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Technische Universität Chemnitz, Laborgebäude MAIN „Materials, Architecture and Integration of Nanomembranes"

Foto: Brigida González, Werner Huthmacher
Foto: Brigida González, Werner Huthmacher
Foto: Brigida González, Werner Huthmacher
Foto: Brigida González, Werner Huthmacher
Foto: Brigida González, Werner Huthmacher
Foto: Brigida González, Werner Huthmacher
Foto: Brigida González, Werner Huthmacher
Foto: Brigida González, Werner Huthmacher
Foto: Brigida González, Werner Huthmacher

Labor der kurzen Wege

Im städtebaulich heterogenen Umfeld des Universitätscampus schließt der Forschungsneubau mit seiner langen Front die gründerzeitliche Blockrandstruktur und schafft neue Blickbeziehungen im Quartier. Der klare Baukörper ist durch eine streng gegliederte Fassade geprägt und wird durch großmaßstäbliche Einschnitte und geschlossene Fassadenbereiche gegliedert. Er ruht zum Schutz der schwingungsempfindlichen Messgeräte für Nanobereiche auf einer extrem steifen, 1,60m starken Bodenplatte aus Stahlbeton.

Das Nutzungskonzept folgt der Idee der kurzen Wege: Büros und Labore sind gegenüberliegend angeordnet, dazwischen schieben sich die Kommunikationsräume und nebengeordneten Funktionen, ohne auf eine Sichtbeziehung verzichten zu müssen. Der Rhythmus der Arbeitsräume wird an zwei Stellen im Gebäude durch zweigeschossige Aufenthaltsräume mit einer Galerie, den sogenannten „Wissensgärten“ unterbrochen. Sie sind für die Wissenschaftler optischer wie inhaltlicher Kontrast zur konzentrierten Arbeit im Labor.

Bauherr
Freistaat Sachsen vertreten durch Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Chemnitz
Fertigstellung
September 2017
Auszeichnung
Industriebaupreis 2020 (Anerkennung)
Architekturpreis der Stadt Chemnitz 2018 (Anerkennung)
Leistung
Architektenleistung
Leistungsphasen 2 - 9
Bruttogrundfläche
9.598 m²
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