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Landhaus Am Rupenhorn, Berlin, Instandsetzung und denkmalgerechter Rückbau auf den Zustand von 1930

Foto: Christian Gahl
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Lageplan: heinlewischer

Denkmal des Neuen Bauens

Das „Landhaus am Rupenhorn“ wurde durch die Gebrüder Luckhardt und Alfons Anker errichtet. Mit dem damals neuartigen Stahlskelettbau, seinem offenen Grundriss und der radikalen Einfachheit in der Gestaltung gilt es als einzigartiges Beispiel des Neues Bauens in den zwanziger Jahren. Lange Jahre bewohnt, umgebaut und notdürftig repariert, wurde das Gebäude 1997 durch die Architekten Prof. Robert Wischer und Dr. Christa Kliemke erworben. Sie initiierten die denkmalgerechte Instandsetzung der geschädigten Bausubstanz.

Wichtigstes Ziel der Arbeiten war die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes von 1930. Dafür wurde unter anderem die Fassade und die Dachterrasse erneuert, nachträglich hinzugefügte Fenster wieder entfernt und originale Bodenbeläge neu verlegt. Eine der wichtigsten Maßnahmen war jedoch die Rekonstruktion der Bibliothek im zentralen Raum des Hauptgeschosses. Die Einbaumöbel in schwarz und vernickeltem Messing und die große Fensterfront machen heute den originalen Raumeindruck wieder spürbar.

Bauherr
Dr. Christa Kliemke und Prof. Robert Wischer, Berlin
Fertigstellung
Oktober 2011
Auszeichnung
Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege 2017 (1. Preis); Ferdinand-von-Quast-Medaille 2000 (Denkmalpflegepreis für den Bauherrn)
Leistung
Architektenleistung
Leistungsphasen 3 - 8
Bruttogrundfläche
456 m²
Zusammenarbeit
Planung und Ausführung Neubau: Architekten Hans und Wassili Luckhardt und Alfons Anker
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