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Kriminalwissenschaftliches und -technisches Institut (KTI) des LKA Sachsen, Dresden

Foto: Brigida González
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Akribische Spurensuche im strengen Raster

Sicheres Zusammenleben ist wesentlicher Bestandteil einer offenen und pluralistischen Gesellschaft. Das kriminalwissenschaftliche Arbeiten unterstützt dabei durch Labor-Analysen oder DNA-Untersuchungen die innere Sicherheit eines Landes. Im Neubau des Kriminaltechnischen Instituts des LKA Sachsen wird neueste technische Ausstattung genutzt, um die Spuren von Kriminalität zu untersuchen. Der Neubau gehört zu den ersten Laborgebäuden Deutschlands, das mit dem Status Gold nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) des Bundes zertifiziert wurde.

Dem stark fragmentierten, heterogenen Umfeld setzt der Entwurf klare Kanten und räumliche Bezüge entgegen. Der annähernd quadratische Grundriss entwickelt sich um einen zentralen Innenhof, dessen Längsseiten jeweils von Laborzonen flankiert werden, die in ihrer Raumtiefe flexibel und anpassungsfähig sind. Die klare Gebäudestruktur spiegelt sich auch in der streng gerasterten und sauber gefügten Sandsteinfassade wider. Der nach außen kraftvoll wirkende Bau erzeugt nach innen eine schützende und gleichzeitig offen-kommunikative Atmosphäre.

Bauherr
Freistaat Sachsen vertreten durch Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden I
Fertigstellung
August 2022
Auszeichnung
BNB Gold
Leistung
Architektenleistung
Leistungsphasen 2 - 9
Bruttogrundfläche
12.425 m²
Wettbewerb
2. Preis (kein 1. Preis vergeben)
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